Peeling: „Reine“ Hautsache?

An einem Peeling erfreut sich nicht nur Ihre Haut!Ein junges und frisches Hautbild – eine freundliche und sympathische Ausstrahlung – der Wunsch vieler, die unter altersbedingten Fältchen oder Hautunreinheiten leiden. Professionelle Peelings reinigen die Haut und versprechen ein mehrjährig anhaltendes Ergebnis.

„Reine“ Hautsache?

An einem Peeling erfreut sich jedoch nicht nur Ihre Haut! Viele von uns kennen die Problematik der ersten tieferen Fältchen in den Augen- oder der Mundpartie. Diese machen uns nicht nur optisch zu schaffen, sondern wirken sich auch auf unser Selbstbewusstsein aus. Attraktive und junge Haut stärkt das Selbstvertrauen und die innere Zufriedenheit. Die Anwendung eines Peelings ist zudem angenehm und entspannend.

Wie funktioniert ein Peeling?

Beim mechanischen Peeling kommen Salz- und Zuckerkristalle sowie Tonerde zum Einsatz. Peelings sind dermatologische Behandlungen, bei denen Hautschichten mechanisch oder chemisch entfernt werden. Es gibt verschiedene Arten des Peelings:

  • Oberflächen-Peeling: Die oberste Hornschicht der Haut wird mechanisch oder chemisch abgetragen und entfernt.
  • Mitteltiefes Peeling: Die gesamte Hornschicht der Haut wird entfernt. Die Abheilzeit beträgt ungefähr eine Woche.
  • Tiefes Peeling: Die Haut wird tief abgetragen, bis zur Kollagenschicht. Die Abheilzeit beträgt mehrere Wochen. Diese Art des Peelings wird jedoch kaum praktiziert.

Die Behandlungsarten unterscheiden sich bei mechanischem und chemischem Peeling vor allem in der Substanz, mit der gepeelt wird.

Beim mechanischen Peeling kommen hier insbesondere Salz- und Zuckerkristalle sowie Tonerde zum Einsatz. Mechanische Peelingpasten bestehen aus Aluminiumoxid.

Beim chemischen Peeling hingegen werden verschiedene Säuren eingesetzt, wie zum Beispiel Fruchtsäuren oder auch Vitamin-A-Säuren.

Wichtig ist, dass nach dem Peeling direkte Sonneneinstrahlung vermieden oder ein guter Sunblocker verwendet wird!

Peeling-Facts

  • Behandlung: Zunächst wird Ihr individueller Hauttyp durch einen Analysten ermittelt. Nach dem klärenden Gespräch bekommen Sie beim chemischen Peeling zunächst eine Salbe, die Sie zu Hause vorbereitend auf das Peeling anwenden. Die Salbe enthält bereits eine Fruchtsäure. Beim mechanischem Peeling fällt dies weg – hier kann nach Hautanalyse direkt behandelt werden. Die oberen Hautschichten werden durch mechanische oder chemische Verfahren abgelöst. Hautunreinheiten und Falten werden beseitigt.
  • Kosten: Ein Peeling kostet, je nach Klinik oder Behandlung, zwischen 30 und 400 Euro. (Stand 2020)
  • Behandlungsdauer: Die Behandlungsdauer liegt bei ungefähr 30 bis 90 Minuten, je nach Intensivitätsgrad.
RR

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